Pressemitteilung

Lust auf Spargel, Lust auf Spargelwein. Rosige Zeiten.

08.04.2024

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Martin Schongauer für Spargelzeit – Typisch badische Auswahl von Burgunderweinen

Lust auf Spargel, Lust auf Spargelwein. Rosige Zeiten. Das Winemaking vom BWK ist umweltschonend und nachhaltig

Breisach, 08. April 2024 – Ob weiß, grün oder violett. Ob mit Butter oder Sauce Hollandaise. Ob gekocht, gedünstet oder gebraten. Spargel schmeckt in vielfältigen Variationen. Und noch besser mit Wein. Spargel und Wein sind füreinander geschaffen. Doch welcher Wein passt zu dem beliebten Stangengemüse? Entscheidend ist, einen Wein auszusuchen, der die leichte Bit­ternote des Spargels mit sanfter Säure und feiner Aromatik angenehm umschmeichelt. Ein Wein, der den Spargel nicht mit Fülle und Intensität überdeckt, sondern erfrischend-leicht harmoniert. Die Sonnenwinzer des Badischen Winzerkellers, dessen Trauben im südlichsten Weinanbau­gebiet Deutschlands wachsen, empfehlen insbesondere die Burgunder-Weine aus Badens bekanntester Weinmarke „Martin Schongauer“. Grauer Burgunder, Weißer Burgunder und – ganz im Trend – der Spätburgunder Rosé. Alle sind elegante Begleiter zum Spargel. Und alle bringen die badische Sonne ins Glas.

Lust auf Spargel, Lust auf Martin Schongauer Weine

Die Sonnenwinzer des Badi­schen Winzerkellers wissen, was zu Spargel passt. Ein Dreierlei wollen wir zur aktuellen Spargelsaison empfehlen. Aus Badens bekanntester Weinmarke Martin Schongauer: Allen voran der Klassiker Martin Schongauer Grauer Burgunder, perfekt auch der Martin Schongauer Weiße Burgunder und – ganz im Trend – der Martin Schongauer Spätburgunder Rosé. Einfach ausprobieren, denn die Burgunder-Weine aus Baden sind durchweg elegante Begleiter zum Spargel. Und alle bringen die badische Sonne ins Glas.

Martin Schongauer Grauer Burgunder - cremig und delikat
Mit einem intensiven Strohgelb und feinduftigen Noten von reifen Äpfeln und Birnen sowie einem Anklang von nussigen Nuancen überzeugt der Martin Schongauer Grauer Burgunder. Am Gau­men zeigt der Qualitätswein eine delikate Säurestruktur. Vollmundiger Grauer Burgunder mit dichtem Körper und langem Nachhall. Dabei wirkt er cremig, nachhaltig und char­mant. Als Essensbegleiter ist er ein Universalist und passt zu fast allem, in der Spargelzeit beson­ders gut zu grünem Spargel.

Martin Schongauer Weißer Burgunder - fruchtig und aromatisch
Der Martin Schongauer Weißer Burgunder besticht mit seinem frischen, fruchtigen Duft nach Birne. In der Farbe zeigt er ein saftiges Gelb, am Gaumen begrüßt er ausgesprochen langanhal­tend aromatisch. Hier erkennt man frische, fruchtige Aromen von Pfirsichen, Aprikosen aber auch grünem Apfel. Filigran, fruchtig-elegant mit ausgewogener Süß-Säure-Balance Dieser Qualitätswein schmeckt gut gekühlt als Terrassenwein oder auch zu je­dem Menü – und harmoniert perfekt mit Spargel.

Martin Schongauer Spätburgunder Rosé – florales Aroma

Farblich dominiert ein schönes Lachsrosé. Erkennbar sind Aromen von Melonen und Birnen, auch zarte Noten von Erdbeeren und Himbeeren. Harmonisch mit dezenter Säure und zarten Fruchtaromen. Voll im Trend der letzten Jahre mit einem Weinaroma nach eher floraler Charakteristik. Mit zarter Fülle und schönem Gaumen besonders zu weißen Spargel das perfekte Pendant.

Rosige Zeiten
Mit einem guten Wein schmeckt Spargel noch einmal doppelt so gut und Roséweine liegen voll im Trend. Spargel ist ein zartes, dezentes Gemüse und gilt als wählerisch, was das Pairing mit Weinen angeht. So ist sein Geschmacksprofil von einer leichten Bitternote geprägt, was mit frucht- und säurebetonten Rebsorten nicht gut harmonisiert, da die Säure den Wein in Kombination mit Spargel schnell metallisch schmecken lässt. Ein guter Spargel-Wein ist eher zurückhaltend und überdeckt auch nicht die leicht süßlichen und nussigen Aromen des kostbaren Gemüses. Es gilt den feinen Spargelgeschmack nicht zu erschlagen. Leichte, dezente, eher mineralische Weiß- oder Roséweine ergänzen das feine Aroma der edlen Stangen. Zum herzhafterem grünen und violetten Spargel funktionieren auch etwas kräftigere Weiß- oder Roséweine. Rotwein ist zum Spargel weniger geeignet, weil sich dessen Gerbstoffe und die Bitterstoffe des Spargels gegenseitig verstärken. Allerdings wird Spargel nur selten pur verzehrt, sondern meistens mit Soßen und als Beilage zu Fisch, Fleisch oder Schinken. Bei der Wahl des Spargel-Weins kommt es neben der Spargelart deshalb auch auf die Soßen und Beilagen an, denn in der Regel sind diese das Aromatischste an Spargelspeisen. Generell sollte sich der gewählte Wein an der einflussreichsten Geschmackskomponente orientieren. Je stärker die Röstaromen und je kräftiger die Beilagen, desto würziger darf auch der Wein ausfallen. Ein geschmacklicher Gleichklang ist wichtig.

Und was ist mit Rosé ?
Natürlich darf es bei Spargel auch roséfarben zugehen, was im Zuge des Rosé-Booms zunehmend geschieht. Früher oftmals belächelt, erleben Roséweine seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. Der weltweite Verzehr von Roséweinen wächst rasant, ebenso wie deren Qualität. Mittlerweile werden mehrheitlich hochwertige Rebsorten verwendet und der Wein wird immer anspruchsvoller. „Wir als Badischer Winzerkeller verzeichnen die letzten 2-3 Jahre eine zunehmende Präferenz nach Rosé-Weinen, auch beim Sekt, als schöne Abwechslung zu den Klassikern im Weißweinbereich – und der Trend hält an“. Jede zehnte konsumierte Weinflasche ist laut „Rosé Wines World Tracking“ bereits ein Roséwein. Deutschland liegt mit 12 Prozent des weltweiten Konsums gar auf Platz zwei. So sind Roséweine heute nicht mehr nur Terrassenweine, sondern auch ideale Speisenbegleiter, was sich ebenfalls in der Nachfrage niederschlägt. Die Geschmackspalette ist hierbei so vielfältig wie die Rosé-Farbnuancen. Roséwein schmeckt bei einer Trinktemperatur von acht bis zwölf Grad hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Fisch und Gemüse wie Spargel.

Rosé passt perfekt zu weißem Spargel
Rosé passt hervorragend zu weißem Spargel, zumindest wenn das Weinaroma eine eher florale Charakteristik aufweist. Sorten mit zarten Beerenaromen, milder Säure und genügend Fülle stellen besonders zum weißen Spargel das perfekte Pendant dar. Insbesondere bei gegrilltem Spargel heben die leicht fruchtigen Aromen des Rosé und die Säure des Spargels ganz neue Geschmacksebene. Für den Spargelklassiker mit cremiger, gehaltvoller Hollandaise empfiehlt sich ein frischer Roséwein mit nicht zu viel Säure. Also eher Rebsorten wie Dornfelder oder Frühburgunder. Spargel als Beilage zu Kalbs- oder Schweinefleisch gefallen aromatische, etwas kraftvollere Roséweine. Auch für das Rosé-Pairing mit grünem oder violetten Spargel darf der Rosé ruhig etwas mehr Körper aufweisen. Hier passt ein fruchtiger Rosé aus Spätburgunder Trauben perfekt. Idealtypisch vom Badischen Winzerkeller ist der Martin Schongauer Spätburgunder Rosé. Farblich dominiert ein schönes Lachsrosé. Erkennbar sind Aromen von Melonen und Birnen, auch zarte Noten von Erdbeeren und Himbeeren. Ebenso brilliert dieser Rosé durch die feine Harmonie von dezenter Säure und zarten Fruchtaromen.

Rosé aus Deutschland – der rosa Rebensaft boomt
Nahezu 50 Prozent der in Deutschland verkauften Roséweine stammt aus inländischer Erzeugung. Das Deutsche Weininstitut (DWI) beziffert den Rosé-Anteil am Gesamtumsatz mittlerweile bei 13 Prozent in Deutschland, Tendenz steigend. Erst kürzlich meldete das Institut, dass sich auch der Verkauf deutscher Roséweine im Ausland überaus positiv entwickelt. Kein Wunder, hat Deutschland in den vergangenen Jahren doch eine Vielzahl hervorragender Roséweine produziert. Deutsche Roséweine werden aus einer Vielzahl von Rebsorten hergestellt und sind in der Regel trocken, feinherb oder halbtrocken. (Quelle zu Ausführungen „Rosige Zeiten“: Charlene Frank, Gastivo Portal, Team Beverage Unternehmensgruppe, Bremen)

Das Winemaking vom BWK ist umweltschonend und nachhaltig
Jeder Wein reflektiert die Verbundenheit der Sonnenwinzer zu ihrer Heimat – und zur Natur. Die Winzerinnen und Winzer aus dem Breisacher Erzeugerverbund gehen nicht nur dem Weinbau nach, sondern sind gleichzeitig Landschafts­gärtner und Umweltschützer. Sie prägen das landwirtschaftliche, touristische und kulturelle Bild des sonnenverwöhnten Badens. Und sie stehen mit großem Engagement für eine nachhaltige Kellerwirt­schaft ein. So richtet sich der Badische Winzerkeller nach den aktuellsten, wissenschaftlich-oenologischen Erkenntnissen, achtet auf optimale Lager- und Abfüllverfahren und nutzt neben der traditionellen Handlese moderne, mechanisch-technische Anlagen sowie einen eigenen Was­serkreislauf. Für eine möglichst rückstandsfreie Umweltbilanz verarbeiten die Sonnenwinzer Trester weiter und verwenden die ausgesiebten, getrockneten Kerne zur Trauben­kernöl­produk­tion. Den Resttrester wie auch biologische Filtrations­rückstände setzen sie als Dünger in der Landwirtschaft ein. Seine Energie schöpft der Badische Winzerkeller unter anderem aus einer der größten Auf­dach-Solaranlagen in Baden – und damit direkt aus der badischen Sonne.